GKG - Fraulauern - Präsident Michael Gras -Schwabenstr. 1 -
66740 Saarlouis - Tel. 06831/88687
Sessionseröffnung am 07.11.2009, 20:11 Uhr,
Vereinshaus Fraulautern mit Inthronisation des
Stadtprinzenpaares
Pünktlich
um
20:11
Uhr
betrat
Präsident
Wendelin
Karb
die
Bühne
und
begrüßte
das
närrische
Publikum
und
leitete
über
zum
Opening
in
dem
das
neue
Motto
der
Session
spielerisch
dargestellt
wurde,
frei
nach
dem
Motto:
“Eins,
zwei,
drei
-
Faasend
ist
keine
Hexerei!”
wurden
die
Gäste
in
das
Land
OZ
entführt,
wobei
die
kleine
Dorothy
Gayle
zusammen
mit
der
Vogelscheuche,
die
sich
Verstand
wünscht,
einen
Mann
aus
Blech,
der
gern
ein
Herz
hätte
und
einen
furchtsamen
Löwen,
der
unbedingt
mutiger
sein
wollte,
über
den
gelben
Weg
den
Zauberer
von
OZ
suchten,
damit
dieser
ihre
Wünsche
erfüllen
sollte,
natürlich
durfte
auch
die
grüne
Hexe
nicht
fehlen,
zusammen
enthüllte
man
mit
der
Hilfe
des
Zauberers
und
Hexe
das
neue
Motto
auf
einem
Spruchband,
es
war
ein
gelungener
Auftritt
in
tollen
Kostümen.
Es
erfolgte
nun
der
Einmarsch
des
gesamten
Hofstaates
und
Sitzungspräsident
Claus
Müller
zeigte
auch
gleich,
dass
die
GKG
in
den
Monaten
davor
Faasend
nicht
verlernt
hatte.
Nach
der
Verabschiedung
des
Kinderprinzenpaares
Prinz
Moritz
I.
und
Helena
I.,
sagte
der
kleine
Prinz:”Jetzt
hab
ich
endlich
wieder
Zeit
für
Fußball
zu
spielen.”
und
stand
auch
sportlich
im
Fußball
Trikot
auf
der
Bühne,
nun
wurde
es
spannend
und
die
Kindergarde
marschierte
mit
dem
neuen
Kinderprinzenpaar
Prinz
Dominik
I.
und
Prinzessin
Selina
I.
auf
die
Bühne.
Nachdem
die
äußeren
Zeichen
des
Prinzen,
der
Till
und
Prinzenmütze
überreicht
wurden,
zeigten
die
beiden
mit
einer
gekonnten
Rede,
wer
ab
jetzt
in
Fraulautern
bei
der
Jugend
das
Sagen
hat.
Mit
dem
anschließenden
Marschtanz
der
Jugendgarde
wurde
dem
neuen
Kinderprinzenpaar
gebührend
gehuldigt.
Ein
weiterer
Höhepunkt
des
Abends
war
die
Verleihung
des
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
an
Herrn
Josef
Feiler,
die
Laudatio
wurde
von
der
letztjährigen
Preisträgerin
Frau
Waltraud
Zurecki
gehalten.
Herr
Feiler
bedankte
sich
beim
Vorstand
der
GKG
für
die
im
zuteil
werdende
Ehre
der
Ordensüberreichung,
in
seiner
Dankesrede
ging
er
auf
das
Ehrenamt
in
den
Vereinen
ein
und
ermutigte
auch
die
Zuhörer
in
der
Halle
sich
ehrenamtlich
zu
betätigen
und
damit
das
Überleben
der
Vereine
zu
sichern.
Der
GKG
dankte
er
für
die
sehr
gute
Jugendarbeit
die
hier
seit
Jahren
geleistet
wird.
Nach
der
Pause
um
22:00
Uhr
verabschiedete
sich
der
noch
amtierende
Stadtprinz
des
SKC
de
Boules
“Sonnenkönig”
Christian
I.
der
mit
einer
großen
Abordnung
nach
Fraulautern
gekommen
war,
beim
närrischen
Publikum.
Natürlich
waren
auch
unsere
Freunde
von
der
Karo
Blau
Gold
mit
Löffelgarde,
Hofstaat
und
Prinzenpaar
Prinz
Bernd
I.
und
Prinzessin
Martina
I.
auf
der
Bühne
und
Prinz
Bernd
verabschiedete
sich
ebenfalls
beim
närrischen
Publikum
und
bedankte
sich
nochmals
für
die
tolle
Kampagne
2009
und
die
Rettung
des
Lauterer
Faasendumzuges
durch
die
GKG.
Das
lange
Warten
war
dann
endlich
um
23:45
Uhr
vorbei
und
das
neue
Stadtprinzenpaar
Prinz
Robert
I.
und
Prinzessin
Bettina
I.
stellten
sich
dem
närrischen
Publikum,
mit
donnernder
Fanfare
und
auf
die
Musik
aus
der
Opa
AIDA
marschierten
die
beiden
mit
dem
gesamten
Hofstaat
und
dem
LAK
Lauterer
Artillerie
Korps
auf
die
Bühne.
Sitzungspräsident
Claus
Müller
überreichte
an
die
beiden
die
Prinzenorden,
das
Zepter
der
Prinzessin,
die
Prinzenmütze
und
den
“Battis”
der
Herrscherstab
aller
Prinzen
der
GKG.
In
ihrer
Rede
gingen
die
beiden
auch
auf
die
schlechten
wirtschaftlichen
Zeiten
ein,
wobei
sie
deutlich
machten,
die
Narren
lassen
sich
das
Lachen
nicht
verbieten
und
gefeiert
wird
um
so
mehr,
je
schlechter
es
den
Leuten
geht
und
das
ist
auch
gerade
der
Grund
warum
Faasend
so
toll
ist,
hier
kann
man
allen
Kummer
und
Last
problemlos
vergessen.
Mit
dem
Huldigungstanz
der
Aktivengarde
und
mit
der
Sängerin
Sylvia Martens endete der tolle Abend mit einem Konfetti Finale auf der Bühne.
Das
fast
vierstündige
Programm
war
gespickt
mit
Höhepunkten
nonstop,
mit
der
Büttenrede
“Elferrat
III”
zeigten
erneut
Wendelin
Karb
und
Joachim
(Yogi)
Becker,
dass
sie
aus
der
saarländischen
Bütt
nicht
mehr
wegzudenken
sind,
das
Publikum
haute
es
fast
von
den
Stühlen
als
die
beiden
im
Gardekostüm
einen
Tanzauftritt
als
kleinste
Garde
wagten.
Mit
Mister
Hart
und
seiner
saarländischen
Puppe
stand
eine
par
exzellenter
Bauchredner
auf
der
Bühne
der
es
verstand
das
Publikum
zu
begeistern
und
in
Hochstimmung
zu
versetzen,
es
blieb
kein
Auge
trocken.
Schon
oft
zu
Gast
bei
der
GKG
“Fidelius”
mit
seiner
komischen
Gesangparodie,
begeisterte
er
das
Publikum
und
animierte
zum
Mitsingen
und
Lachen.
Zum
Abschluss
der
Büttenreden
trat
mit
“Jepp
und
Jolanda”
das
saarländische
Traumpaar
auf
der
GKG
Bühne
auf,
Jepp
konnte
einem
leid
tun,
was
der
so
alles
von
seiner
Jolanda
einstecken
musste,
das
war
zum
Wegschreien,
einfach
wundervoll,
urkomisch
und
was
Jepp
so
alles
auf
seinem
mitgebrachten
Instrument
(Aktentasche)
spielen
konnte,
würde
mit
Sicherheit
bei
DSDS
auch
Dieter
Bohlen
überzeugen.
Die
Sängerin
Sylvia
Martens,
die
insgesamt
dreimal
an
diesem
Abend
auftrat,
begeisterte
das
Publikum
mit
karnevalistischen
Liedern
(Fliegerlied
usw.)
und
in
ihrem
Showteil
stellte
sie
ihre
neue
Single
“Schenk
mir
einen
Traum”
vor.
Wir
freuen
uns
auf
ihren nächsten Auftritt an unserer Kappensitzung.
Getanzt
hatten:
Tanzmariechen
Madita
Schmitt,
Anne
Katrin
Brünnet,
Charlin
Schmit
und
Maria
Madert,
Marschtanz
Jugend-,
Junioren-
und
Aktivengarde,
sowie das Männerballett der GKG.
Besuch
der
Regionalsitzung
am
24.01.10,
Festhalle
Saarwellingen
Mit
einer
großen
Abordnung
waren
wir
bei
der
diesjährigen
Regionalsitzung
vertreten,
als
Programmbeitrag
hatten
sich
unsere
Büttenredner
Wendelin
und
Yogi
mit
ihrem
Vortrag
“
Der
kleinste
Elferrat,
Part
3.”
nominiert,
was
Sie
auf
der
Bühne
boten
war
allererste
Sahne
und
Karnevalsklamauk
von
seiner
besten
Seite.
Für
den
gelungenen
Auftritt
gab
es
Standing
Ovation
vom
närrischen
Publikum. Unsere Gesellschaft gratuliert den Beiden für diesen tollen Erfolg
Prinzenempfang in Roden
Es
ist
bereits
seit
vielen
Jahren
eine
gute
Tradition
das
sich
die
Prinzenpaare
jeweils
die
Ehre
bei
Empfängen
geben,
so
sind
wir
auch
sehr
gerne
der
Einladung
unserer
Karnevalsfreunde
“Karo
Blau
Gold
-
Roden”
gefolgt,
als
zum
Empfang
des
Prinzenpaares
gebeten
wurde.
ST.
Prinz
Guido
I.
und
Belinda
I.,
das
charmante
Rodener
Prinzenpaar
bedankte
sich
bei
allen
Gästen
und
Förderer des Rodener Umzuges mit der Verleihung des Sessionsorden.
Es
ist
bereits
seit
vielen
Jahren
eine
gute
Tradition
das
sich
die
Prinzenpaare
jeweils
die
Ehre
bei
Empfängen
geben,
so
sind
wir
auch
sehr
gerne
der
Einladung
unserer
Karnevalsfreunde
“Karo
Blau
Gold
-
Roden”
gefolgt,
als
zum
Empfang
des
Prinzenpaares
gebeten
wurde.
ST.
Prinz
Guido
I.
und
Belinda
I.,
das
charmante
Rodener
Prinzenpaar
bedankte
sich
bei
allen
Gästen
und
Förderer des Rodener Umzuges mit der Verleihung des Sessionsorden.
Prinzenempfang in Fraulautern
Trotz
widrigen
Wetters,
erschienen
viele
Freunde
und
Gönner
unserer
Gesellschaft
zum
traditionellen
Prinzenempfang
ins
Vereinshaus.
Präsident
Wendelin
Karb
begrüßte
den
Präsidenten
des
VSK
Herrn
Horst
Wagner
und
das
närrische
Publikum
und
verlieh
erstmals
den
Sessionsorden
2010
an
ST.
Prinz
Robert
I.
und
Prinzessin
Bettina
I.
Es
wurden
an
diesem
Abend
den
Ehrensenatoren,
Dr.
Fontaine
Ordensträger,
Elferrat,
die
karnevalistischen
Freunde
der
Gesellschaft,
die
anwesenden
Vertreter
der
Parteien
und
den
Umzugsförderer
der
Sessionsorden
verliehen.
Des
weiteren
wurden
mit
den
Verdienstnadeln
in
Bronze
Monika
und
Klaus
Näckel,
Jörg
Bous
und
Vanessa
Kelm,
in
Silber
Jessica
Schwarz
und
Yvonne
Pauly,
in
Gold
Friedebert
Walmroth
und
Günter
Optenhöfel
ausgezeichnet.
Dank
der
Unterstützung
von
über
65
Firmen
ist
auch
in
dieser
Session
nochmals
der
Umzug
Fraulautern
gesichert
und
finanziert,
dafür
allen
Spender
und
Inserenten
herzlichen
Dank
im
Namen
der GKG Fraulautern. Bei einem guten Glas Sekt endete dieser schöne Abend.
Super
Stimmung
trotz
Minusgrade
bei
den
Umzügen
Zwei
Stunden
schlängelte
sich
der
Gaudiwurm
mit
39
Gruppen
durch
Fraulautern
Schneeflocken
ersetzten
gestern
das
Konfetti
beim
Faasendumzug
in
Fraulautern. Die Stimmung jedoch war dort alles andere als frostig. Tausende
Faasendboozen feierten den bunten Gaudiwurm.
Auf
die
Lauterer
Faasend
ein
dreifaches
Alleh
Hopp!“,
rief
Stimmungsmacher
Claus
Müller
immer
wieder
von
der
Ehrentribüne
der
Großen
Karnevalsgesellschaft
Fraulautern
(GKG)
und
heizte
damit
das
närrische
Volk
am
Straßenrand
an.
Tausende
Besucher
trotzten
gestern
dem
miesen
Winterwetter
und
feierten
den
Fraulauterner
Gaudiwurm.
Minusgrade,
leichter
Schneefall
und
eine
frische
Brise
konnten
die
Stimmung
der
Faasendboozen
nicht
vermiesen.
Lange
bevor
der
Umzug
in
der
Lebacher
Straße
ankam,
zeigte
sich
das
närrische
Volk
vor
der
Haupttribüne
in
bester
Partylaune,
angestiftet
von
der
lautstarken
Partymusik,
die
über
den
Lautsprecher
halte.
Der
Gaudiwurm
startet
gegen
14
Uhr
im
Industriegebiet
Ost,
schlängelte
sich
durch
die
Jahnstraße
über
die
Lebacher
Straße
bis
hin
zur
Ulanenstraße
mit
Endstation
Vereinshaus.
39
Gruppen
ließen
sich
vom
amtierenden
Stadtprinzenpaar
Robert
I.
und
Bettina
I.
sowie
dem
Kinderprinzenpaar
Dominic
I.
und
Selina
I.
anführen,
Musikvereine
aus
der
Umgebung
sorgten
für
die
passende
Schunkelstimmung.
Warme
Kleidung
zählte
zur
Standardausrüstung
für
Groß
und
Klein.
Und
noch
ein
Utensilie
sollten
die
Jäger
und
Sammler
gestern
unbedingt
mitgebracht
haben,
nämlich
die
unterschiedlichsten
Möglichkeiten,
Süßigkeiten
zu
bunkern.
Taschen,
Tüten,
Körbe
ließen
sich
schnell
mit
Leckereien
füllen,
geizten
die
Vereine
doch
nicht
mit
entsprechendem
Wurfmaterial.
Und
während
sich
die
Kinder
auf
Schokoriegel
und
Guzzjer
freuten,
gab
es
hier
und
da
flüssiges
Heizmaterial
für
die
Erwachsenen.
Zwei
Stunden
lang
zog
der
Gaudiwurm
durch
Fraulautern,
mit
der
Faasendstimmung
war
im
Anschluss
allerdings
lange
noch
nicht
Schluss.
Wer
sich
im
Vorfeld
ein
Umzugsbändchen
besorgt
hatte,
durfte
mit
ins
Vereinshaus
zum
großen
Kehraus-
Treiben.
Von
SZ-
Mitarbeiterin Heike Theobald (Bilder GKG Fraulautern)
GKG - Kappensitzung trotzte Eis und Schnee - Im vollbesetzten Vereinshaus wurde
ein Feuerwerk der guten Laune entzündet. Mit einem fast fünf stündigen Programm
begeisterten die Akteure der GKG das närrische Publikum, dass von
Sitzungspräsident Claus Müller souverän moderiert wurde. Das man hinter den
Kulissen zitterte, ob auch alle Akteure wie zeitlich geplant im Vereinshaus eintrafen,
davon bekam das Publikum nichts mit und es hatte auch letztendlich geklappt, so
dass es ein toller, erlebnisreicher und mit Glanznummern des saarländischen
Karnevals gespickter Abend wurde. Das närrische Publikum staunte nicht schlecht,
als Markus und Irmgard Heckmann, als erste Büttenrede noch vor der Begrüßung
durch den Elferratspräsidenten und Einmarsch des Hofstaates, plötzlich mit ihrer
Rede begannen. Dieses ungewöhnliche Opening, bei dem sowohl Mann wie Frau in
der Rede mit eingebunden sind, stimmte sofort närrisch ein und ob letztendlich Mann
oder Frau gesiegt hatte, konnte am Ende keiner feststellen! Nach der Begrüßung
durch Claus Müller marschierte der gesamte Hofstaat mit Kinderprinzenpaar auf die
Bühne und Prinzessin Selina I. hielt ihre gekonnte Rede, Prinz Domenik I. war leider
erkrankt und wir wünschen ihm noch gute Besserung. Erstmals in Bütt, als “Gott und
Moses” traten Jürgen Paschek und Dieter Kreuser auf, was so alles bei der
Übergabe der 10 Gebote passiert ist, zeigten uns die Beiden in urkomischer und
witziger Art, Pastor Dehm war sichtlich begeistert über soviel Detailgenauigkeit. “Pipi
von Lautern” alias Anja Schmitt, konnte erneut beweisen mit ihrer unbekümmerten
und frechen Art und mit Witz und Ironie dargebotenen Rede, dass sie auf die GKG
Bühne gehört. Das “ Rumpelstilzchen “, Bernd Ottig von den Gold Blauen Funken
aus Saarwellingen, beleuchtete die Bundes- und Landespolitik und die Jamaika
Koalition bekam genauso ihr Fett weg wie Merkel und Co. in Berlin, Rauchverbot,
Geldvernichtung, Super Wahljahr und Unfähigkeit der Manager boten ja auch
genügend Angriffspunkte für eine gepfefferte Rede. Der Bauchredner “Herzkönig”
erzeugte Beifallsstürme und sein pelziger Freund flirtete mit dem Publikum und
lieferte sich gekonnt, witzige Prologe mit seinem Herrchen, einfach nur wunderbar,
kein Auge blieb trocken, als dann noch aus dem Publikum zwei Zuschauer mit in die
Rede eingebaut wurden und als Puppen agieren mussten zu dem gesprochen Wort
des Bauchredners. Wendelin Karb und Yogi Becker als der “Elferrat Part 3.” konnten
erneut ihre Klasse unter Beweis stellen, sie sind das Aushängeschild der GKG und
das sind sie auch zurecht, ihre Vortragskunst und der Klamauk der von ihnen
dargeboten wird, ist mehr als Fernsehreif und sucht seinesgleichen im Saarland.
Standing Ovation und das zu später Stunde vom närrischen Publikum.Gesanglich
heizten ein die Sängerin Gitte Lorson und Didi mit seiner Udo Show. Die Zaubershow
von Maxim Maurice passte wunderbar in diese Sitzung. Das Stadtprinzenpaar Robert
I. und Bettina I. die ab der Pause anwesend waren, waren begeistert von der tollen
Sitzung und bedankten sich bei allen Akteuren mit dem Sessionsorden. Ein weiterer
Highlight war der Auftritt der REVO Boys die mit ihrer Tanzshow als Oma und Opa
regelrechte Beifallsstürme des Publikums erzeugten. Standing Ovation war dafür der
Lohn, vielen, vielen Dank für diese tolle Nummer. Das es viel Arbeit ist gekonnte
Tänze darzubieten, davon konnten sich die Zuschauer an diesem Abend
überzeugen, die Märsche der Jugend-, Aktivengarde und der Tanzmariechen wurden
mit rhythmischen Klatschen durch das Publikum belohnt. Die Begeisterung für die
Professionalität der dargebotenen Showtänze der gem. Jugend- / Juniorengarde mit
dem Thema Obst und Gemüse, den Tanz der “Muttis” - Sieben Zwerge sind nicht
genug, das Männerballett mit dem Tanz aus den Fünfzigern und die Aktivengarde mit
dem Showtanz der Zauberer von OZ kannten keine Grenzen. Allesamt waren es
Fernsehreife Auftritte und der Dank gilt den Trainerinnen derKG, Melanie Schnabel,
Sabine Walter - Dillensäger, Kerstin Sänger, Iris Gras und Monia Ockenfels und Gina
Nienas die nach der Session 2010 aus beruflichen Gründen aus dem Trainerstab
ausscheiden wird. Gina vielen Dank für deine tollen Marschtänze der Aktivengarde.
Mit der Sängerin Gitte Lorson endete der Abend mit allen Akteuren und viel Konfetti
in einem schönen Finale.
Rede bei der Rathausstürmung
1.) Sehr verehrter Herr Oberbürgermeister. Wie wir fest gestellt haben hast Du
bereits im Vorfeld, in der Erkenntnis dass du keine Chance gegen die närrische
Übermacht besitzt, die Toilettenanlagen in deinem Schlafhaus in den Farben der
Karnevalsgesellschaften erneuern lassen. Das hast du gut gemacht! Damit lassen
wir uns aber nicht bestechen! Geld für einen närrischen Umtrunk im Rathaus hast
du durch die Hintertür gestrichen. Bei so viel Großzügigkeit können wir auch gerne
auf die städtischen Pissoirs verzichten.
2.) Roland du Möchtegern Adeliger, nur weil du in einem Stück Kuchen eine Krone
gefunden hast, heißt das noch lange nicht, dass du nun der König von Mallorca bist,
dazu gehört ja bekannter weise ein wenig mehr, du hast zwar im Vorfeld bereits
kräftig bei einem Rittermahl geübt und wurdest nach dem Flatsaufen zum Ritter mit
dem Namen Roland der Rote“ ernannt. Genutzt hat dies alles nichts, typisch für
das Schlafhaus, während deines tariflich gesicherten Mittagsschlafes wurde Dir die
Krone der Stadt Saarlouis unterm ritterlichen, roten Hintern weg geklaut, frei nach
dem Spruch: Saarlouis c`est moi“ - Schnarchen geht vor dem Monarchen“.
3.) Meiner lieber Roter Roland, mit jedem haste du doch Palaver! Alleine 65
Gerichtstermine wegen Belanglosigkeiten. Ein ganzes Jura Semester mit hunderten
von Studenten und Professoren hast du ständig im Treiben. Du bist halt nicht
ausgeglichen, ein böser Geist, mit Namen Alto Schurkio“ schwebt ständig über Dir.
Alpträume den ganzen Tag. Beherzige doch den Spruch: Verhalte dich lieber wie ein
Stuhl, der muss auch mit jedem Arsch zu recht kommen.
4.) Sommer wie Winter ist es in der Blauen Grotte kalt, selbst der Yeti aus dem
Himalaja wurde dort gesichtet, dass wurde von Reinhold Messner berichtet. Wie
kann man nur so geizig sein, wie so oft sparst du wieder am falschen Ende.
Während deine Untertanen frieren, residierst Du in deinem Spiegelsaal bei offenen
Feuer und Kaminglut. Und während deine Beamten die Schweinegrippe kriegen,
tust Du dich vor Lachen förmlich verbiegen.
5.) Die Lautersprecheranlage im Ratssaal ist so schlecht, das selbst die Spatzen auf
dem Dach nicht verstehen was Du von dir gibst. Alles pure Berechnung.
Hauptsache das städtische Dreigestirn fährt mit den teuersten Autos vom ganzen
Saarland, nee, von Deutschland, nee, von Europa, wahrscheinlich von der ganzen
Welt, Sitze mit Leder vom Moschusochsen und Lautsprecher aus purem Gold, mit
gigantischen Sound, mindestens 100.000 Watt. Das würde reichen um die ganze
Emmes, incl. der Rodener Tage, Brückenfest, Steinrauschfest und Lisdorfer Dorffest
zu beschallen. Mit dem gesparten Geld, könnte dann das ganze Wurfmaterial für
alle Saarlouiser Karnevalsumzüge gesponsert werden, das werden wir als erstes
umsetzen und die anstehenden Umzüge bezuschussen.
6.) Trotz aller Bestechungsversuche und Manipulationen, das ging sogar soweit,
dass Toilettenpapier auf öffentlichen Anlagen gegen Schmirgelpapier ausgetauscht
wurde, damit auch der letzte Saarlouiser - Arsch rot wird. Aber hat es was genutzt.
Nein, nun haben wir Ananas, Zitrone, Rum, Joints und Reggae Musik, kurz gesagt
Jamaika“. Die feiern doch überhaupt keine Faasend, die sind doch immer nur
bekifft. Was daraus entsteht sieht man doch bei Deinen Schlafhäusern, die kriegen
einfach nix mehr auf die Reihe. Wie zugedröhnt muss man denn sein, wenn beim
Mitternachtsshopping die Straßenbeleuchtung bereits um 21:00 Uhr ausgeschaltet
wird. Selber Kiffen wie die Rauchermännchen aus dem Erzgebirge, aber uns das
Rauchen in den Kneipen und Sälen verbieten. Auch das werden wir sofort ändern
und abschaffen. Den Grünen Ullrich werden wir nach einer von uns durchgeführten
karnevalistischen Gehirnwäsche zum Tabakverkäufer und Rauchmelder mit
närrischem Qualitätszertifikat nach DIN 9001 in den Humpen abkommandieren. Da
hilft dann auch kein Ostermann!
7.) Und noch was.Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister.Vom ehemaligen
Schürzenjäger, Maldix vom Litermont, genannt die Hüfte. Haben sie Dich nun zum
Ehrenfallschirmjäger der Saarland-Brigade ernannt. Das werden Wir nachher
testen, ob du bereit bist, im Bungee Jumping aus dem Feuerwehrkorb zu springen,
du brauchst keine Angst zu haben, wenn auch dein Körpergewicht durch pure
Lebensfreude explosionsartig zugelegt hat, wir haben den Boden mit Konfetti und
Luftschlangen ausgelegt. Sollte dennoch das Gummi reißen, so endet dein Leben
halt wie es begann!